08.03.07
Coron Island, die Felseninsel
Wir haben uns entschieden das wir eine vom Ressort organisierte Inseltour machen, um eben Coron Island und die schönsten Flecke darauf zu finden.
Also ging es morgens um 9 los, der Sohn des Besitzer des Bankas, was uns transportieren wird, wartete schon auf uns und schulterte unsere Vorräte, welche die netten Mädels vom Ressort schon fuer uns am Morgen auf dem Markt eingekauft hatten.
Am Hafen angekommen ging es auf das Auslegerboot (zu klein zu klein meinte Mai) und ab ging es über das Meer.
Das erste Ziel war der Barrakuda See auf Coron Island. Um dorthin zu kommen musste das Meer überquert werden, und das Schiff legte in einer kleinen Lagune an, welche schon alleine einen Besuch wert gewesen wäre.
Aber wir mussten nun etwa 30 Meter hoch über Treppen die Klippenwand von Coron überqueren, was nicht ganz ohne war. Dabei konnten wir noch einen Blick in eine kleine Hoehle werfen, welche, hätten wir die Ausrüstung dabei gehabt, wir auch hätten erforschen können.
Aber wir waren ja wegen des Sees hier, und zum See ging es nun.. 30 Meter wieder hinunter auf steinigen Treppen und Gelaendern die schon bessere Tage gesehen haben.
Der See war himmlisch blau, und Joe hat ihn gleich mal mit dem Schnorchel erkundet. Ich hab selber auch einen Schnorchel ausgeliehen und mir das ganze mal von unten angeschaut. Da liefen Shrimp über den Böden (und mir über die Fuesse) und kleine Fische waren überall zu sehen. Das Wasser war echt erfrischend, es war ja schon Sau heiss um die Uhrzeit, und auch Bookie planschte vergnügt am Bootssteg.
Aber nichts währt ewig und wir mussten bald den Rückzug über das Kliff antreten, also wieder 30 Meter hoch und runter.
Als nächstes kam nochmal ein See, der war gleich ums Eck. Der imposante Teil war hier das wir nur 10 Meter über das Kliff klettern mussten, nur das hier keine Treppen da waren, sondern nur das Gelaender…
Aber der See hat die Gefahr und Mühe wieder wett gemacht, obwohl man nicht viel gesehen hatte. Aber Joe war begeistert wieder ins Wasser gesprungen und ein wenig geschnorchelt und in den See rausgeschwommen.
Der Rückweg über das Kliff war noch aufregender als der hinweg, es war wirklich nicht ganz einfach, und ohne meine Wandersandalen wäre ich wohl aufgeschmissen gewesen (Ja das was man auf dem Bild sieht ist der Weg den wir zurückgelegt haben).
Nun war auch schon fast Mittag und die Bootsleute brachten uns auf eine kleine Insel mitten im Meer, wo sie uns dann das Essen zubereitet haben und wir am Strand zu mittag gegessen haben. Ich würde gerne sagen das die Insel schoen war, war sie aber leider nicht.. da kam leider keiner mehr hin zum aufräumen, und wir waren nicht allein auf der Insel, da hier wohl alle Ausflugsboote aus der Umgebung anlegen.
Aber das Essen war gut, Bookie hatte endlich Spass am Strand und wir haben ein wenig ausgespannt und im Wasser geplanscht.
Die Perle an Straenden kam danach. Der nächste Strand an den wir gebracht wurden war wieder auf Coron Island, und war herrlich weiss, das Wasser war klar bis ewig weit raus, und es war sauber und schoen bewachsen..
Bookie hatte einen Riesen Spass, er konnte weit ins Meer raus, weil es so schoene flach war, und konnte endlich ungestört mit dem Sand spielen.
Joe hat sich gleich mal den Schnorchel wieder aufgesetzt und auch ich hab mich im Wasser treiben lassen. Hab dann auch ein wenig die Klippen umrundet und noch einen kleinen Ministrand gefunden.. schoen Privat.. nur schade das Mai nicht dabei war
Wir haben hier den Rest des nachmittags verbracht und wurden dann kurz vor Sonnenuntergang heimgefahren. Wir waren natürlich einhellig der Meinung das die uns gleich hätten auf den letzten Strand bringen sollen.
Am Abend waren wir nochmal in der Stadt um Abend zu essen und ein wenig zu singen.. was aber nicht mehr ewig dauerte, da wir alle sehr müde waren, und wir dann doch bald ins Bett sind.